Druckschen werden grundsätzlich im Offset-Druckverfahren bedruckt. Die Bedruckung des Labels kann hingegen auf auf drei unterschiedliche Arten erfolgen. Per Siebdruck, per Offset-Druck oder per Inkjet-Druck. Letzteren verwenden wir bei Kleinauflagen unter 300 Stück. Ob bei größeren Auflagen der Siebdruck oder der Offset-Druck gewählt wird, ist abhängig vom Motiv, der Anzahl der Farben und der grafischen Aufbereitung Ihrer Daten. Grundsätzlich prüfen unsere Grafiker, welches Druckverfahren das für Ihr Motiv geeignetere ist und bleiben mit Ihnen in Kontakt, bis die Druckdaten grafisch und technisch für das gewählte Verfahren optimiert sind.
Der Offsetdruck eignet sich hervorragend für fotorealistische Motive. Wenn zum Beispiel Gesichter oder winzige Details trennscharf dargestellt werden und perfekt erkennbar sein sollen, dann ist dieses Verfahren ideal. Auch Farbverläufe und Schattierungen Motive erhalten erst durch das Offset-Verfahren den gewünschten Ausdruck.
Wir drucken bei vollflächigen Motiven grundsätzlich weiß vor, damit das beste Farbergebnis erzielt wird und das Label perfekt zur Drucksache passt.
Inkjetdruck setzen wir ausschließlich bei unseren Kleinserien bis maximal 300 Stück ein. Dazu verwenden wir einen speziellen Medientyp mit einer wasserabweisenden auf Nanotechnologie basierenden Beschichtung. Wir verwenden Markenmedien der Hersteller JVC (WaterShield) und FTI (Smart Guard).
Der Siebdruck ist perfekt, wenn Ihr Motiv nur eine oder wenige Farben enthält oder Sie Sonderfarben einsetzen möchten. Mit bis zu 6 Einzelfarben können wir unsere Siebdruckmaschinen bestücken. Da der Farbauftrag auf das Label, im Gegensatz zum Offset-Druck, direkt und satter erfolgt, können brilliante Effekte erzielt werden. Einheitlich Farbflächen lassen sich mit dem Siebdruckverfahren ganz besonders gut verwirklichen. Labels mit Braille-Schrift drucken wir übrigens auch auf den Siebdruck-Maschinen. Hierfür fertigen wir besondere Siebe, die große Lackmengen für die Punktstruktur auf das Label aufbringen.